Hinter den Kulissen
Wir wollen, dass du mittendrin dabei bist! Was bewegt die Landwirte im Landkreis Fulda und was hat das mit dir als Verbraucher zu tun? In dieser Rubrik informieren wir dich über Neuigkeiten rund um das Verbandsleben des Kreisbauernverbands Fulda-Hünfeld e.V. und seiner Mitgliedsbetriebe. Du erfährst, was gerade auf den Betrieben los ist, welche nächsten Aktionen wir gerade planen und wo du dich selbst einbringen kannst.
Alte Rassen, neue Liebe 🐷
Auf dem Goinzhof in Fulda-Malkes kräuseln sich feine Borsten im Sonnenlicht. Hier wachsen sie noch – alte, beinahe vergessene Schweinerassen wie das Bunte Bentheimer Landschwein, das Schwäbisch-Hällische, Duroc-Schweine oder das Rotbunte Husumer Schwein.
Marcel und Jan Wehner, zwei junge Landwirte mit großer Leidenschaft, widmen sich ihrem Erhalt – aus Überzeugung und mit viel Herzblut.
„Unsere Schweine sind anders“, sagt Marcel Wehner. Doch gerade das macht ihren besonderen Charme aus. Wer einmal einem Bentheimer Ferkel dabei zugesehen hat, wie es neugierig den Stall erkundet, weiß: Diese Tiere haben Persönlichkeit 🐖. Sie sind schlau, manchmal stur, aber immer lernfähig. „Manche bekommen sogar Riegel auf – da muss man aufpassen“, schmunzelt Wehner.
Ein Schatz für die Zukunft
Alte Schweinerassen sind nicht nur robust, sondern liefern auch Fleisch von außergewöhnlicher Qualität. Ihr Speck ist mit Olivenöl vergleichbar – reich an Omega-3-Fettsäuren, mit feiner Marmorierung und intensivem Aroma. Doch ihre Zucht erfordert Geduld. Während ein modernes Mastschwein nach sechs Monaten schlachtreif ist, brauchen die Tiere der Wehners fast ein Jahr.
Ihr Ziel: den Genpool dieser seltenen Rassen bewahren und zugleich ein hochwertiges Lebensmittel produzieren. „Jedes unserer Schweine ist etwas Besonderes“, sagt Wehner.
#AlteRasse #LandwirtschaftmitHerz #Goinzhof #Regionaltität ...
Aussaatzeit auf dem Biobetrieb Wingenfeld📍
Ende März war es so weit: Die Sommergerste wurde gesät🌾🚜
Der Traktor zieht seine Bahnen, die Technik läuft rund. Kreiselegge und Sämaschine im perfekten Zusammenspiel.
Im Biolandbau zählt jeder Handgriff. Ohne chemischen Pflanzenschutz und Mineraldünger braucht es vor allem eins: Erfahrung, Feingefühl und das richtige Timing.
Schnell und präzise rieseln die Körner in die Erde. Kornabstand, Reihenabstand, Saattiefe: alles muss stimmen. Sommergerste zu säen ist immer ein Risiko, denn sie braucht Regen zur richtigen Zeit. Und den gibt’s nicht mehr wie früher.
Trotzdem bleibt sie ein fester Bestandteil unserer Fruchtfolge - für gesunde Böden und ein stabiles Gleichgewicht auf dem Acker.
Was hier geschieht, ist mehr als Arbeit. Es ist ein neuer Anfang mit dem Ziel, nachhaltig zu wirtschaften und die Zukunft mitzugestalten.
Mit jedem Korn wächst auch Hoffnung - auf Wetter, Ernte und das, was kommt. 🌱✨
#Biolandbau #Sommergerste #Aussaat2025 #LandwirtschaftmitHerz #Biodiversität #Fulda #Nachhaltigkeit #Hoffnungsaussäen ...
Vom Ei bis in die Ulster 🐟
Bei frostigen Temperaturen im Freien steht Kilian Keidel am Rand eines Beckens in einem der Bruthäuser seines Betriebes. In der Hand hält er einen feinen Kescher, mit geübten Bewegungen fischt er winzige Bachforellen aus einem der großen blauen Wasserbehälter.
Vorsichtig setzt er sie in ein kleines Aquarium, während er in dem Bruthaus schmunzelnd erzählt: „Das hier ist eigentlich ein Kindergarten. Die Fische wachsen heran, bis sie stark genug sind, um in die großen Teiche umzuziehen – oder irgendwann in einem unserer Flüsse zu schwimmen.“
Keidel ist Fischwirtschaftsmeister in sechster Generation. Seine Familie betreibt seit 1880 die Fischzucht Keidel, eine der wenigen in Deutschland, die sich dem Artenschutz verschrieben haben.
Besonders die Europäische Äsche liegt ihm am Herzen, eine Fischart, die fast verschwunden wäre. „Wir haben Millionen von kleinen Äschen produziert und in Fließgewässer wie die Ulster eingesetzt, um die Bestände zu retten“, sagt er stolz. Die Rhön ist ein schwieriges Pflaster für die Fischzucht: Klimawandel, schwindende Wasserreserven, natürliche Feinde wie Reiher, Kormorane und bald wohl auch Fischotter setzen den Beständen zu. 🦦
Doch Keidel gibt nicht auf. Er und sein Vater Lothar Keidel haben sich auf nachhaltige Aufzucht spezialisiert. Statt auf Masse setzen sie auf Qualität und Artenschutz. „80 Prozent unserer Fische gehen zurück in die Natur – wir ermöglichen ihnen sozusagen ein zweites Leben.“
Die Fischzucht ist für Keidel kein Job, sondern eine Berufung. Es geht um mehr als nur Fische – es geht um das Ökosystem, um Tradition, um Verantwortung. „Wenn wir aufhören würden, wer kümmert sich dann um die heimischen Arten?“, fragt er.
#Artenschutz #Fischzucht #Nachhaltigkeit #RhönNatur #Gewässerschutz ...
🌾 Aussaat der Sommergerste – Zukunft säen im Rhythmus der Natur 🌱
Die kühle Märzluft trägt den Duft von nassem Stroh – ein Hauch von altem Winter, vermischt mit dem Versprechen neuen Lebens. 🚜💨
Der John Deere setzt sich in Bewegung, wo einst Rösslein den Pflug zogen. Mit Kreiselegge, Packerwalze und mechanischer Sätechnik wird heute Sommergerste gesät – und dabei ein Stück Zukunft.
Im Biolandbau zählt jeder Handgriff, denn chemischer Pflanzenschutz und Mineraldünger sind tabu.
Sommergetreide ist immer ein kleines Risiko: Es braucht das perfekte Zusammenspiel von Klima, Wasser und Zeit. 🌦️⏳
Doch genau darin liegt die Stärke: Sommergerste bleibt fester Bestandteil der Fruchtfolge – unverzichtbar, um Unkrautdruck und Krankheiten natürlich zu regulieren. 🌾💚
Folge uns für mehr spannende Einblicke in die moderne Landwirtschaft!
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Sanfte Riesen, treue Seelen 🐃
Bauernhof zum Anfassen mit Herz und Hörnern: Auf Tuchfühlung mit Wasserbüffeln
Der Stall ist von einem warmen, erdigen Duft durchzogen, als Maximilian Zintl mit seiner kleinen Tochter Helene den Raum betritt. Beide statten Bully, einem gewaltigen Wasserbüffel mit imposanten Hörnern, einen Besuch ab. Anstatt Angst zu zeigen, streckt die mutige Helene ihre Hand aus.
Bulli hebt langsam den Kopf, seine großen dunklen Augen mustern das Mädchen mit ruhigem Interesse. Ein sanftes Schnauben, dann stupst er vorsichtig gegen Helenes Hand. In diesem Moment zeigt sich, was Wasserbüffel so besonders macht: Ihr sanftmütiges Wesen, ihre Treue – und ihre unerschütterliche Ruhe.
Auf dem „Zintlhof“ in Eiterfeld-Leibolz lebt eine tierische Gemeinschaft, die in Osthessen ihresgleichen sucht. Was als Hobby begann, wurde für Thomas Zintl, den Vater von Maximilian, zur Lebensaufgabe. „Ich interessiere mich immer für Nischen“, sagt er. „Vor 25 Jahren haben wir mit der Wasserbüffelzucht angefangen, heute haben wir 60 Tiere.“
Wasserbüffel sind keine gewöhnlichen Rinder. Ursprünglich aus Asien stammend, sind sie genügsam, robust und dabei erstaunlich menschenbezogen. „Die haben einen hundertprozentigen Charakter“, betont Zintl. „Keine Falschheit, keine Hinterlist. Treue Tiere, die ihren Halter kennen und ihm vertrauen.“
Ein Paradies für Büffel – und für Besucher 🏡
Jedes Jahr am 23. Dezember verwandelt sich der Hof in ein weihnachtliches Wunderland. Besucher von Nah und Fern feiern das traditionelle Hoffest, begegnen den Tieren und genießen regionale Spezialitäten. „Das ist unser Dankeschön an unsere Kunden“, sagt Zintl.
Neben dem Hofladen und den Wochenmärkten sind Hofführungen und Schulklassenbesuche fester Bestandteil des Familienbetriebs. „Die Kinder staunen immer, wenn sie Bully und die anderen Tiere aus nächster Nähe sehen“, erzählt Zintl. „Und wenn sie dann noch erfahren, dass Wasserbüffel bis zu 25 Jahre alt werden und in dem weitläufigen Naturschutzgebiet Rhäden in Dankmarshausen (Thüringen) auf 90 Hektar Weideland grasen – dann ist die Begeisterung groß.
#wasserbüffel #bulli #fuldadeinebauern #rhönliebe ...
„Schlau, stur, liebenswert“ 🐐
Sie sind eigensinnig, clever – und manchmal eine echte Herausforderung: Ziegen haben ihren eigenen Kopf. Oliver Kirchner aus Gersfeld-Rommers weiß das nur zu gut. Seit seiner Jugend begleiten ihn die charakterstarken Tiere, inzwischen hält er eine bunte Herde auf seinem Biohof.
Die Tiere auf seinem Hof sind nicht nur optisch ein Hingucker – Thüringer Waldziegen, Bunte Deutsche Edelziegen, Weiße Deutsche Edelziegen und Burenziegen mit „Kalahari Red“-Farbschlag –, sondern auch waschechte Strategen. „Schlau, intelligent, stur“, fasst Kirchner ihre Charakterzüge zusammen.
Zäune? Für Ziegen ein Vorschlag, kein Hindernis. „Die merken sofort, wenn kein Strom drauf ist – und dann stehen sie schneller auf der anderen Seite, als du gucken kannst“, erzählt Kirchner. Spaziergänge auf eigene Faust sind daher keine Seltenheit. 🏃♂️
Naturschützer auf vier Beinen
Kirchners Ziegen leisten einen wertvollen Beitrag zur Natur. „Im Sommer beweiden sie Flächen naturschutzmäßig“, erklärt er. Die Dalherdaer Kuppe im Truppenübungsplatz gehört dazu, ebenso Flächen auf bayerischer Seite, etwa am kleinen Auersberg. Die Tiere verhindern, dass die Landschaft verbuscht, und tragen so aktiv zum Erhalt der Artenvielfalt bei.
#rhönliebe #gersfeld #ziegencontent #weidewunder #herdemitcharme ...
🎉 Vielen Dank für eure großartige Beteiligung an unserem Gewinnspiel! 🙌
Wir freuen uns riesig über das große Interesse an unserem Kanal und eure tollen Themenwünsche für zukünftigen Content! 💡📲
🥳 Die drei glücklichen Gewinner stehen fest!
Die feierliche Übergabe der Geschenkkörbe fand auf dem wunderschönen Lanneshof in Künzell statt 🐄🏡
In den Körben gab es eine bunte Vielfalt an regionalen Produkten zu entdecken 🧀🥖
Ein echtes Highlight: Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen des Hofes! 👀✨
🐮 Kälber streicheln
🚜 Landwirtschaft hautnah erleben
🤖 Den Melkroboter in Aktion sehen
🛠 Einblicke in moderne Landtechnik – vom Traktor bis zum Ladewagen
Wir sagen von Herzen: DANKE! 💚
Euer Team von Fulda.deineBauern
#gewinnspiel #danke #regionaleprodukte #landwirtschaft #fulda #lanneshof #melkroboter #bauernhof #kälber #traktor #fuldadeinebauer ...
Flügel, Federn, Faszination🕊️
Die enge Verbindung zwischen Mensch und Tier hat viele Gesichter - manchmal vier Beine, manchmal ein gefiedertes Kleid.
Eine dieser Geschichten führt uns nach Nüsttal-Gotthards, wo Marcel Hofmann seine besondere Leidenschaft pflegt: die Zucht von Thüringer Schnippen, einer seltenen Taubenrasse. Gemeinsam mit seinem Sohn Timo kümmert er sich um das gefiederte Hofleben – inklusive Hühnern und Hasen.
Die Thüringer Schnippen sind eine Zier-Taubenrasse mit einer langen Tradition. Sie fallen durch ihre muskulöse Statur und ihr glänzendes Gefieder auf.
✨ Doch für Marcel Hofmann zählt nicht nur die Optik: „Das Besondere ist zu sehen, wie sie vom Ei bis zur fertigen Taube heranwachsen.“ Ein Kreislauf, den er immer wieder aufs Neue beobachtet – und der ihn jedes Mal fasziniert.
Hofmanns Tauben sind nicht nur Zierde – sie sind Teil seines Lebens. „Wir haben sie uns angeschafft, weil sie uns von allen bei einer Ausstellung besichtigten Rassen am besten gefallen haben.“ Eine Entscheidung, die ohne große Berechnung, aber mit umso mehr Herz getroffen wurde. ...
„Shaun das Schaf“ lässt grüßen 🐑
Die Rhön breitet sich vor ihnen aus wie ein grün gewellter Teppich, ein Anblick, der Christoph Amerian an seine Zeit in Irland erinnert. Hier, in Obergruben bei Hofbieber, lebt der ehemalige Berufsreiter mit seiner Lebensgefährtin Nadine Suchanek und Philipp und Simon, den zwei Söhnen im Teenager-Alter.
Seit 2010 lebt das Paar seinen Traum von einem verantwortungsvollen Leben auf dem Land. Ihr Hof im Hofbieberer Ortsteil Obergruben steht für eine artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Produkte.
Neben der Bewirtschaftung ihres Pferde-Pensionsbetriebes hat sich der Familienbetrieb auf die Schafzucht spezialisiert.
Die Amerians halten vier besondere Schafrassen, das edle Bluefaced Leicester, das traditionsreiche Scottish Blackface, die robuste Texel-Schafrasse sowie die aus England stammende Suffolk-Schafrasse.
Beim Blick in den Stall werden Besucher unweigerlich an die weltberühmte britische Animationsserie „Shaun das Schaf“ erinnert, die von einem cleveren und neugierigen Schaf handelt.
Wer glaubt, Schafe seien bloß ruhige Herdentiere, kennt die Amerians nicht. „Jedes Schaf hat seinen eigenen Kopf“, erzählt Christoph schmunzelnd. Die Suffolk-Schafe sind besonders zutraulich und neugierig – echte Publikumslieblinge, die auch mal an Jackenzipfeln knabbern. Die Bluefaced Leicester strahlen mit ihren langen, feinen Gesichtern eine edle Zurückhaltung aus, während die Scottish Blackface eher eigenwillig und robust sind – perfekt für das raue Leben in der Rhön.
„Sie haben Charakter, genau wie wir“, sagt Christoph. Manche sind frech, manche sanftmütig – und einige entwickeln echte Starallüren, wenn Besuch auf dem Hof ist.
Die meisten ihrer Tiere haben Namen. „Jedes Schaf hat seine eigene Zeichnung, sein eigenes Wesen – wir erkennen sie sofort“, erzählt Christoph. Doch Schafzucht ist weit mehr als Kuscheln auf der Weide.
Ob Pferd oder Schaf – für die Amerians sind ihre Tiere keine bloße Produktionseinheit. „Ich hasse es, nicht über den Tellerrand gucken zu dürfen“, sagt Christoph. Und während die Kinder am Wochenende beim Füttern helfen, grast im Hintergrund die nächste Generation von „Shaun dem Schaf“.
#fuldadeinebauern ...
🌾 Präzision in der Landwirtschaft – Nachhaltige Düngung für beste Erträge 🌾
Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die Felder in goldenes Licht, während modernste Technik für eine präzise Düngung sorgt. Winzige Körnchen fliegen in einem perfekten Bogen über das Feld – Stickstoff, genau zur richtigen Zeit, exakt dosiert.
Wissenschaft statt Bauchgefühl – Bodenproben und digitale Technik bestimmen den optimalen Zeitpunkt und die perfekte Menge. So wird nicht nur der Weizen gestärkt, sondern auch die Umwelt geschont.📊
Nachhaltigkeit trifft Effizienz – Dank präziser Dokumentation und intelligenter Ausbringung bleibt kein Körnchen Dünger ungenutzt. Das spart Ressourcen und sichert die Qualität unserer Lebensmittel.🌍
Jetzt beginnt das Wachstum, auf dem Weg zur Ernte im Sommer! 🌱🚜
#Landwirtschaft #Nachhaltigkeit #Düngung #Ernte2024 #SmartFarming #Präzision ...
Präzise Düngung für gesunde Pflanzen und eine nachhaltige Landwirtschaft. 🌾
Jetzt beginnt die erste Stickstoffgabe – nicht nach Gefühl, sondern genau berechnet.
Bodenproben zeigen, was der Weizen braucht, moderne Technik sorgt für die perfekte Verteilung. So wird jeder Nährstoff effizient genutzt.
Jede Entscheidung auf dem Feld hat am Ende Einfluss auf die Qualität.
Folge uns für mehr spannende Einblicke in die moderne Landwirtschaft!
#Landwirtschaft #Düngung #SmartFarming #Nachhaltigkeit #Ernte2025 #fuldadeinebauern ...
„Die Lotta ist wirklich ein Goldstück“
Ein Hof ohne Hund? Undenkbar für Christoph Schäfer. „Ein Hund gehört auf den Hof“, sagt er entschieden. Seit seiner Kindheit begleiten ihn treue Vierbeiner.
Heute ist es Lotta, eine quicklebendige, nicht ganz reinrassige Appenzeller Sennenhündin, die auf dem Familienhof in Dipperz-Külos das Sagen hat – zumindest aus ihrer Sicht.
Lotta ist eine Naturgewalt auf vier Pfoten: aufgeschlossen, unermüdlich und immer mittendrin. Sie begleitet Christoph, ob auf dem Traktor oder bei der Stallarbeit, und sie weiß genau, wer auf den Hof gehört und wer nicht. Ungebetene Gäste verbellt sie – aber mehr auch nicht.
„Sie zeigt uns an, wenn jemand kommt, aber sie würde nie jemandem etwas tun“, erklärt Christoph. Ihr Revier verlässt sie nicht. „Die Lotta bleibt einfach hier“, sagt er und lacht.
Lottas Tageshighlight? Der morgendliche Zeitungsgang. „Wenn der Zeitungsfahrer kommt, rastet sie vor Freude aus“, erzählt Christoph. Dann wälzt sie sich vor Begeisterung im Gras, als hätte sie gerade den größten Schatz der Welt gefunden. Abends, wenn der Tag zu Ende geht, wird sie standesgemäß ins Bett gebracht – in ihre Hundehütte.
Die Bindung zwischen Mensch und Hund ist tief – besonders in der Landwirtschaft, wo man oft allein arbeitet. „Wir haben hier keine 50 Kollegen wie im Büro“, sagt Christoph. „Aber den Hund, den hat man immer dabei.“
Lotta ist nicht nur Christophs Schatten, sondern bald auch Mutter. Die Hündin ist trächtig – und die Vorfreude groß. „Das wird emotional“, gibt er zu. So wie alles auf dem Hof, wo die Tiere nicht nur Nutztiere sind, sondern Teil der Familie. „Ich habe Kühe, die sind schon zwölf Jahre hier“, sagt Christoph. „Das ist fast die Hälfte meines Lebens.“
Und was ist mit Lotta? „Die ist wirklich ein Goldstück“, sagt er.
#Hofhund #Landleben #AppenzellerSennenhund #Tierliebe #Bauernhof ...
Danke für eure Unterstützung!✨
Unsere Reihe „Wir zeigen Gesicht“ wäre ohne euch nicht dasselbe! 💛 Deshalb möchten wir uns bei euch bedanken – mit einem Gewinnspiel!
Das gibt es zu gewinnen:
Die Plätze 1 bis 3 erhalten jeweils einen Präsentkorb mit regionalen Produkten. Die Präsentkörbe werden von der GHV Versicherung gesponsert. 🎁
Gewinnspielzeitraum:
Das Gewinnspiel läuft vom 20.03. bis zum 27.03.2025
So könnt ihr teilnehmen:
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✅In den Kommentaren schreiben, welche Art von Videos ihr euch auf unserem Kanal wünscht
Ein besonderer Dank geht an die GHV Versicherung für die Unterstützung dieser Serie. 💚
Wir freuen uns auf eure Teilnahme und sind gespannt auf eure Ideen. Viel Glück! 🍀
#landwirtschaft #fuldadeinenauern #gewinnspiel #nachhaltigelandwirtschaft ...
Ein Traum in Flausch 🦙
Große Kulleraugen, dichte Wolle und eine sanfte Seele – Alpakas faszinieren mit ihrer ruhigen, fast meditativen Ausstrahlung.
Ursprünglich in den Höhenlagen der peruanischen Anden beheimatet, haben sie in der Rhön ein neues Zuhause gefunden.
Auf der Alpakafarm von Alexander und Lina Rauner in Hofbieber-Wallings lebt eine Herde dieser besonderen Tiere – und ihre Besitzer teilen ihre Begeisterung mit Besuchern.
Die sanften Vierbeiner begeistern nicht nur optisch, sondern auch durch ihr einzigartiges
Wesen: Sie sind aufmerksam, feinfühlig und schenken den Menschen, die sich mit ihnen
beschäftigen, tiefe Ruhe.
Jedes Alpaka hat seine eigene Persönlichkeit. Manche sind neugierig und gesprächig, andere eher zurückhaltend und beobachtend. „Sie kommunizieren
leise mit einem summenden Laut – manche nonstop, andere nur selten“, sagt Lina Rauner.
Alpakas spüren Emotionen und nehmen feinste Stimmungen wahr. Diese Sensibilität macht sie zu perfekten Begleitern für tiergestützte Besuche in Altenheimen und sozialen Einrichtungen. „Sie bringen Menschen zum Lächeln, und sie schenken ihnen Momente der Gelassenheit.“
Die Alpakafarm ist für die Rauners ein Herzensprojekt. Besucher können mit den Tieren wandern und ihre beruhigende Wirkung erleben. Auch die Wolle der Tiere wird genutzt – ein kleiner Hofladen bietet Socken, Schals und Mützen aus eigener Produktion. „Unsere Tiere sind Teil der Familie. Jedes hat einen Namen, jedes hat seine Geschichte“, erzählt Alexander
Rauner.
Ob Touristen, Schulklassen oder Senioren – die Faszination für Alpakas ist ungebrochen. Ihre
sanfte Art und ihr ruhiges Wesen machen sie zu besonderen Gefährten, die die Rhön um
eine außergewöhnliche Attraktion bereichern.
#alpakas #röhn #vierbeiner #fuldadeinebauern #hofbieber ...
🚜 Eine starke Community wächst! 🌱
Ihr macht das möglich! 🎉 Unsere Community wird immer größer, und das zeigt, wie wichtig euch regionale Landwirtschaft ist. 💚
Ob auf dem Feld, im Stall oder beim Ernten: Wir lieben es, euch mit hinter die Kulissen zu nehmen und euch zu zeigen, was es heißt, mit Herz und Leidenschaft für unsere Region zu arbeiten. 🌾🐄🥕
Jeder Hof hat seine eigene Geschichte, jede Ernte ihre Herausforderungen, und genau das möchten wir mit euch teilen! Gemeinsam machen wir regionale Landwirtschaft sichtbarer und zeigen, wie viel Liebe, Mühe und Wissen in jedem einzelnen Produkt steckt.
Lasst uns gemeinsam weiter wachsen!
#FuldaDeineBauern #GemeinsamFürDieRegion #LandwirtschaftMitHerz #RegionalStattEgal ...
Fienchen, die Herzenskuh 🐄
Ein sanftes Blinzeln, ein warmer Atemzug – Fienchen ist nicht irgendeine Kuh. Sie ist ein Symbol für Katharina Müllers tiefe Verbindung zur Landwirtschaft. Auf ihrem Biohof in Großenlüder-Müs ist die Limousin-Kuh mehr als ein Nutztier – sie ist Teil einer langen Familientradition und hat bereits zahlreiche Zuchterfolge gefeiert.
Katharina Müller führt den Erlenhof in fünfter Generation. Die Umstellung auf Mutterkuhhaltung nahm ihr Vater Winfried vor Jahrzehnten vor – mit Erfolg. Heute bewirtschaftet Katharina gemeinsam mit ihrem Vater Winfried, ihrem Lebensgefährten Tobias Jahn und einem Mitarbeiter 200 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche. „Unser Ziel ist es, unseren Tieren beste Bedingungen zu bieten“, erklärt sie. Dazu gehört ein moderner, tiergerechter Stall mit automatischem Einstreusystem.
Die besondere Bindung zu Fienchen
Fienchen stammt aus einer Zuchtlinie, die bis in Katharinas Kindheit zurückreicht. „Ihre Mutter stammt von Bulle Gabriel, den wir hatten, als ich ein kleines Mädchen war“, erzählt Katharina. „Mit diesem Bullen habe ich dreimal hintereinander den Jungzüchterwettbewerb am Fleischrindertag in Alsfeld gewonnen.
Diese Erinnerungen sind für mich etwas ganz Besonderes.“ Auch Fienchen selbst war bereits auf der Landesschau in Alsfeld vertreten, als sie noch ein Jungrind war. „Ich habe sie dort selbst geführt – ein unvergesslicher Moment.“ Die Linie hat sich über Generationen hinweg bewährt, ihre Nachkommen wurden bei verschiedenen Wettbewerben prämiert.
Landwirtschaft als Herzenssache
Die Liebe zu Fienchen und ihre Zuchterfolge zeigen, dass nachhaltige Landwirtschaft nicht nur Tradition bewahrt, sondern auch Zukunft gestaltet.
Katharina Müller ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Leidenschaft und Wissen Hand in Hand gehen und eine neue Generation von Landwirten inspiriert. ...
🐄🌅 Magische Momente in der Hochrhön! 🌿✨
Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Wiesen berühren und die Kühe der Familie Dücker in Eckweisbach den Tag begrüßen, wird klar: Die Rhön ist ein ganz besonderer Ort. 🌄🐮 Hier, auf dem Milchviehbetrieb der Familie Dücker, treffen Tradition und moderne Landwirtschaft aufeinander – mit einer einzigartigen Alleinlage und einem atemberaubenden Blick bis zur Wasserkuppe.
🌾 Die Familie bewirtschaftet ihren Hof mit großer Leidenschaft und setzt auf eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Selbst die nächste Generation wird mit viel Begeisterung ausgebildet – so wie die Auszubildende Josephina Müller, die im 3. Lehrjahr ist und jeden Tag aufs Neue fasziniert von diesem wunderbaren Beruf spricht.
💚 Ein Leben im Einklang mit der Natur – genau das macht die Landwirtschaft hier so besonders!
Ein besonderer Dank geht an die GHV Versicherung für die Unterstützung dieser Serie. 💚
#RhönMomente #Sonnenaufgang #LandwirtschaftMitHerz #Familienbetrieb #Nachhaltigkeit #Milchvieh #Hofleben ...
Die sanften Riesen der Landwirtschaft – Kaltblüter als lebendige Tradition🐴
Ihre Hufe graben sich tief in die Erde, ihr Atem dampft in der Morgenkühle: Kaltblüter sind mehr als Arbeitstiere – sie sind ein Erbe, das Pflege und Hingabe erfordert. 🐴
Landwirt Timo Zengerle aus Dipperz weiß das seit seiner Kindheit. Für ihn sind die schweren Pferde nicht nur Muskelkraft auf vier Beinen, sondern treue Begleiter mit Charakter und Geschichte.
In der modernen Landwirtschaft sind Kaltblüter selten geworden. „Wir sind nicht viele, die noch mit ihnen arbeiten“, sagt Timo Zengerle. Doch er hält an der Tradition fest. Seine Pferde helfen im Wald, auf dem Feld und ziehen den Planwagen, wenn die Familie unterwegs ist. Die tägliche Arbeit mit ihnen sei fordernd, aber erfüllend. „Man kann sie nicht einfach wie einen Oldtimer in die Garage stellen und 20 Jahre später wieder rausholen.“
Die Herausforderung wächst: Futter, Stallarbeit und Training kosten Zeit und Geld. Doch für Zengerle steht fest: „Diese Tiere haben sich ihren Platz verdient.“ Solange er und seine Familie auf dem Hof leben, wird das Donnern der Hufe auf dem Acker nicht verstummen.
#Kaltblut #Kaltblüter #Landwirtschaft #Tradition #Arbeitspferd #Pferdestärke #Landleben #Nachhaltigkeit ...
🌄 Ein Morgen wie aus dem Bilderbuch! 🐄✨
Wenn die Sonne langsam über der Rhön aufgeht, genießen nicht nur wir, sondern auch die Kühe der Familie Dücker diesen einzigartigen Moment. 🌅🐮
Der Milchviehbetrieb in Eckweisbach ist seit Generationen ein Ort, an dem Tradition, Nachhaltigkeit und Tierwohl großgeschrieben werden.
🏡 Die Familie Dücker – Rita, Gerhard und Sohn Andreas – führt den Betrieb mit viel Herzblut. Durch die idyllische Alleinlage mitten im Grünen haben die Tiere nicht nur genügend Platz, sondern auch einen einmaligen Blick über die weiten Wiesen und Hügel bis hin zur Wasserkuppe. 🌿💚
🌾 Das Grundfutter für die Tiere wird auf den eigenen Grün- und Ackerlandflächen produziert – ein geschlossener Kreislauf, der für Qualität und Nachhaltigkeit sorgt. Und auch für die Zukunft der Landwirtschaft wird hier gesorgt: Josephina Müller, aktuell im 3. Lehrjahr, hat das große Glück, hier ihre Ausbildung zur Landwirtin machen zu dürfen.
Ein besonderer Dank geht an die GHV Versicherung für die Unterstützung dieser Serie. 💚
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🐄🌾 Willkommen auf dem Erlenhof Neuhof – Landwirtschaft mit Herz und Tradition! 🚜💚
Mit einem atemberaubenden Blick auf den Kaliberg betreibt Familie Fischer ihren Haupterwerbsbetrieb in Neuhof. Manuela, Karsten, Kilian und Pius führen die landwirtschaftliche Tradition ihrer Familie mit großer Leidenschaft weiter. Hier wachsen Milchkühe mit ihrer Nachzucht heran, und Mastschweine werden mit Sorgfalt aufgezogen.
Alles ist Teil eines geschlossenen Kreislaufs: Das Futter für die Tiere stammt von den Grün- und Ackerflächen, und der Technikeinsatz ist perfekt auf den Betrieb abgestimmt, um nachhaltig und effizient zu wirtschaften. Die Begeisterung für Landwirtschaft, Tierhaltung und innovative Lösungen ist hier überall spürbar – echte Lebensmittelerzeugung aus Familienhand!
Ein besonderer Dank geht an die GHV Versicherung für die Unterstützung dieser Serie. 💚
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